Eintrittsprozess

  • Meine Damen, Herren und sonstige Delegierte,

    wir müssen hier folgendes streichen.

    1. Jede Nation, die durch ihre freie Entscheidung der Konferenz der Nationen beitritt, unterwirft sich damit ihren Regeln und dieser Charta. Der Eintritt erfolgt durch Ratifikation der Charta durch die legislativen Organe der beitretenden Nation, so die Nation von der in der Konferenz versammelten Nationen mehrheitlich als souverän anerkannt wird.

    Begründung, dieser Teil wird immer zu einem Politikum gemacht und wird immer wieder zum Ausschluss von Staaten führen. Souverän oder nicht.


    Des weiteren würde ich darum bitten den Ausschluss aufgrund von 'Souvaränitat' unmöglich zu machen.

    1. Der Austritt erfolgt durch Erklärung des bevollmächtigten Vertreters einer Nation und beinhaltet das Erlöschen aller Verbindlichkeiten in einer Frist von 90 Tagen. Ferner kann eine Nation ausgeschlossen werden, so zwei Drittel der versammelten Nationen ihr die Souveränität aberkennen, oder ein berechtigter Vertreter der Konferenz mehr als 90 Tage ferngeblieben ist.

    ersetzen durch:


    Der Austritt erfolgt durch Erklärung des bevollmächtigten Vertreters einer Nation und wird nach Ablauf einer Frist von 30 Tagen wirksam; mit Wirksamwerden erlöschen alle aus der Mitgliedschaft folgenden Verbindlichkeiten.

    Ferner kann eine Nation aus der Konferenz ausgeschlossen werden, sofern zwei Drittel der versammelten Nationen feststellen, dass die Voraussetzungen der Mitgliedschaft gemäß dieser Charta nicht mehr vorliegen, oder sofern ein berechtigter Vertreter einer Nation der Konferenz über einen Zeitraum von mehr als 90 Tagen ferngeblieben ist.

  • Der Vertreter der souveränen Republik Noraundie gibt zu bedenken, dass dieser Vorschlag - so gut er auch gemeint sein mag - für die Konferenz der Nationen keine sinnvollen Ergebnisse mit sich bringen würde, wenn jeder beliebige Fantasiestaat beitreten könne.


    Eine gewisse Anerkennung durch die Weltgemeinschaft müsse daher sinnvollerweise vorausgesetzt werden, auch wenn das zugegebenermaßen ein Missbrauchsrisiko schaffen könne, wie man aus eigener Anschauung wisse.

  • Es geht hier aber nicht um Souveränität, das war der Geburtsfehler. Sonst könnte man Vannenheim als Teilstaat Irkaniens aufnehmen und zack hätten wir zwei Stimmen. Das gleiche gilt Übrigens für Bundesstaaten verstärkt.


    Voraussetzung der Mitgliedschaft

    Eine Entität kann der Konferenz der Nationen nur beitreten, wenn sie

    a) eine dauerhafte Organisations- und Entscheidungsstruktur besitzt,

    b) in der Lage ist, Verpflichtungen aus der Mitgliedschaft zu erfüllen,

    c) über eine eindeutig benannte Außenvertretung verfügt und

    (d) nicht ausschließlich oder erkennbar zu parodistischen, destruktiven oder simulationsfremden Zwecken besteht., das wäre eher ein Admin Problem, sehe ich nicht bei der Konferenz)


    Für den Fall von Noraundie,


    Noranda ist nicht anerkannt → egal

    Noranda ist organisiert & handlungsfähig → beitrittsfähig

    Bergen kann politisch opponieren, aber nicht blockieren

    Die Konferenz bleibt arbeitsfähig

  • Sehr geehrte Mitglieder der Vollversammlung,


    wir danken für die Einleitung dieser Debatte sowie für den vorliegenden Entwurf.


    Für zukünftige Beitritte erscheint es uns in der Tat erforderlich, einen sachlichen und belastbaren Konsens über die Staatlichkeit beziehungsweise die völkerrechtliche Subjektqualität einer beitrittswilligen Entität herzustellen.


    Gerade das Fehlen klarer Maßstäbe hat in der Vergangenheit – insbesondere in Severanien vor Ratifizierung im Dezember 2024 – Zweifel an der praktischen Wirksamkeit der entsprechenden Regelungen aufkommen lassen. Die Zusammensetzung dieser Organisation war auch dadurch in Teilen durch unterschiedliche Grade politischer Stabilität, innerer Kohärenz und außenpolitischer Handlungsfähigkeit geprägt.


    Eine Prüfung sollte daher in der Zukunft durch das Sekretariat/die Vollversammlung erfolgen und sich an allgemein anerkannten Mindestkriterien orientieren, wie sie bereits dargelegt wurden, ohne politische Zweckmäßigkeitserwägungen in den Vordergrund zu stellen.


    Aus Gründen der institutionellen Stabilität würden wir nicht beabsichtigen wollen, bestehende Mitgliedschaften oder bereits ratifizierte Beitritte nachträglich in Frage zu stellen oder rückwirkend Bewertungen der Souveränität vorzunehmen.

  • Sehr geehrte Mitglieder der Vollversammlung,


    die Delegation Gurkistans dankt der Freien Irkanischen Republik für ihren umfangreichen Vorschlag und stellt fest, dass der Versuch, das politische Moment aus einer zwischenstaatlichen Organisation zu entfernen, zwar ehrenwert, aber in etwa so erfolgversprechend ist wie der Versuch, Wasser ohne Feuchtigkeit zu erfinden.

    Die Frage nach Souveränität ist kein „Geburtsfehler“, sondern das Fundament, auf dem jede Konferenz der Nationen ruht. Wenn wir nicht wissen, wer überhaupt als Nation gilt, dann diskutieren wir bald nicht mehr über Staaten, sondern über verrückte Menschen mit Flagge in der Hand.


    Eine formale Definition mit klaren, überprüfbaren Kriterien – wie sie etwa die Delegation Severaniens skizziert hat – ist daher sinnvoll und notwendig. Diese muss sicherstellen, dass Mitgliedschaft auf realer Handlungsfähigkeit und innerer Organisation beruht, nicht auf Selbstdeklaration.


    Gurkistan spricht sich daher gegen die ersatzlose Streichung der Anerkennungskomponente aus, befürwortet jedoch eine konstruktive Präzisierung der Beitrittskriterien, um willkürliche politische Blockaden zu verhindern, ohne die institutionelle Logik der Konferenz aufzulösen.


    Mit freundlichem Gruß,

    Tin Velic

    Präsident & Delegierter der Verbundsrepublik Gurkistan

  • Kritzelt etwas auf und lässt es dann an die Wand werfen.

    Zitat

    Jedes Völkerrechtssubjekte, das durch seine freie Entscheidung der Konferenz der Nationen beitritt, unterwirft sich damit ihren Regeln und dieser Charta. Der Eintritt erfolgt durch Ratifikation der Charta durch die legislativen Organe der beitretenden Völkerrechtssubjekte.

    Exzellenzen, werte Delegierte,

    Man könnte an dieser Stelle doch die bestehende "Konvention über die Völkerrechtssubjekte" einbinden.

    Ich danke Ihnen.


  • Meine Damen, Herren und alles dazwischen und außerhalb,

    ja souverän muss ein Staat sein, aber dies wird dann durch Politika benutzt um souveräne Staaten auszuschließen. Siehe Ladinien.

    Eine Idee, und es ist eine die nicht dem Schnapps entsprungen ist aber sich so anhört: Aufgabe des Sekretäriats. Feststellung der Handlungsfähigkeit eines Staates, Feststellung, dass es Staatsgebiet hat, Außenpolitische Vertretung. Diese schlöße Exilregierungen aus, durch Staatsgebiet.


    Herr Makarov, das könnte man sehr gut einbinden.


    Ich würde die Souveränitätsklausel sehen, wenn sie nicht durch die Vollversammlung beschlossen würde.

  • Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

    die Delegation Gurkistans begrüßt den Gedanken, die Feststellung grundlegender Staatlichkeit – also Handlungsfähigkeit, Territorium und Vertretung – an das Sekretariat zu delegieren. Das könnte tatsächlich zur Entpolitisierung beitragen.


    Gleichzeitig möchten wir zu bedenken geben, dass auch eine solche Bewertung nicht völlig apolitisch sein kann. Jede Prüfung von Staatlichkeit berührt Fragen der Legitimation, der Kontrolle und der Verantwortung. Wer feststellt, wer ein Staat ist, trifft damit zwangsläufig eine politische Entscheidung – ob er das will oder nicht.


    Die Lösung könnte daher eventuell eher in einer zweistufigen Struktur liegen, bei der das Sekretariat die Minimalvorraussetzungen prüft und die Vollversammlung diese Entscheidung durch formelle Mehrheit bestätigt.

  • Exzellenzen, werte Delegierte,

    Ich glaube, unstrittig ist an diesem Punkt, dass das Sekretariat initial prüft, ob ein Antrag durch ein Völkerrechtssubjekt gestellt wurde.


    Ich möchte eine Diskussion anregen, ob durch diese Prüfung bereits eine Aufnahme ermöglicht oder verwehrt werden kann und die Vollversammlung lediglich als Revisionsinstanz wirksam werden sollte. Beide nun vorgetragenen Varianten haben sicher stärken und schwächen, welche es zu bewerten gilt.

    Ich danke Ihnen.

  • Meine verehrten Damen, Herren und alles dazwischen und außerhalb,


    Ich bitte darum Staaten wie La Républyique de Noraundie und die Konföderierten Staaten von Jadaria nicht auszuschließen nur weil die meisten von uns einem Kartenverlag mehr vertrauen als anderen.


    Ich würde ungerne für die Konferenz noch eine andere bessere Karte pflegen müssen.

  • Exzellenzen, werte Delegierte,


    Ich verstehe die Bedenken die von Herrn Talween vorgetragen wurden. Es kann natürlich vorkommen, dass Kartenverlage ungenaue Karten liefern. Dies ist jedoch ein Problem, welches im Zweifel generell richtig bei den Kartenverlagen zur Verbesserung moniert werden sollte.


    Ich danke Ihnen.

  • *so*

    Hey Tin,

    ich würde hier rein gar nichts ins off ziehen. Das an Karten festzumachen ist halt unschön, erst recht weil die CartA 100% meta ist.

    Man kann es aufgrund nationaler Karten gerne festmachen aber bitte nicht mit der CartA verbandeln, das hebelt alles aus.

    simoffunsinn off ;)

  • *so* naja, ich simuliere meistens mit allen CartA Staaten, bei den nicht-CartA Staaten ist es eine Einzelfallentscheidung ob das jetzt ne MN ist die nur zum "Spaß" da ist, etc.*so*

  • *so* Du schließt damit Projekte aus die aus Gründen bei anderen Staaten miteingetragen sind und das ist nicht weise. Frag Hannah mal wie sie das findet

  • *so* Ja, ich wünschte es wäre anders. Habe auch vor irgendwann mal meine MN weiterzumachen, und da werde ich vor das gleiche Problem stoßen – ich sehe nur das Problem, dass es dann 500 Delegierte gibt, die alle die gleiche Person dahinter haben weil die 500 Staaten alle irgendwelche Semiaktiven Staaten sind.*so*

  • *so* das kann man auch mit eingetragenen Staaten machen Können wir das bitte sim on besprechen? Ich will sowas eigentlich gar nicht. Führt zu nichts.

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