Läutet ihre Glocke um den Beginn der Sitzung einzuläuten. Auf der Tagesordnung der diesmonatigen Tagung der Vollversammlung der Konferenz der Nationen steht neben der Beratung des Antrags des Fürstentums Eulenthal auch der rechtlich umstrittene* Antrag Andros*, der ebenso behandelt wird.* Die heutige Tagung geht um 14 Uhr los und soll voraussichtlich bis in die frühen Abendstunden gehen. Erstmals wird in der Geschichte der Konferenz der Nationen kein organisatorischer Antrag behandelt.
»Sehr geehrte Vertreter:innen der Vertragsstaaten der Konferenz der Nationen,
werte Vertreter:innen von Presse und Gesellschaft,
ich begrüße Sie ganz herzlichst zur Tagung der Versammlung der Konferenz der Nationen. Soweit keine Bedenken gegen die vom Generalsekretariat ihnen zugeleitete Tagesordnung besteht würde ich in die Tagesordnung eintreten und die Beratung eröffnen.«
Wie so oft blickt sie durch die Reihen und vernahm keine Widersprüche, sie legte deshalb ein Blatt Papier zur Seite, auf der die nun beschlossene Tagesordnung abgedruckt ist und beginnt mit den ersten Tagesordnungspunkt.
»Kurz im Anschluss an die Weihnachtsfeiertage beantragte das Fürstentum Eulenthal eine Beratung der Konferenz der Nationen. Gegenstand der Beratung sollen die anhaltenden Flüchtlingsbewegungen nach dem staatlichen Zerfall sein, welche im Zuge des bewaffneten Konflikts zwischen der Demokratischen Union und den Vereinigten Staaten aufgetreten sind. Besonderer Beachtung kann auch die unmittelbare Reaktion Severaniens* im Zuge der Zuspitzung des bewaffneten Konflikts gewidmet werden. Da weder die Vereinigten Staaten von Astor – trotz ihrer Ankündigung auf eine Prüfung* – noch die Demokratische Union Ratleons Mitglied der Konferenz der Nationen sind erhält zunächst zur Antragsbegründung die Delegation aus Eulenthal das Wort.«
Anhang I – Antrag über die Beratung über die Flüchtlingssituation infolge der ratelonischen Aggressionen*
Fürstentum Eulenthal
Das Fürstentum Eulenthal beantragt eine Beratung zur anhaltenden Flüchtlingssituation infolge der ratelonischen Aggressionen und fordert von der Weltgemeinschaft Solidarität für alle von den Flüchtlingsströmen betroffenen Staaten oder hilfsweise vollständige Isolation derjenigen Parteien, die einen Friedensschluss bisher verhindert haben.