Die nordhanarische Delegation lehnt den lagowischen Änderungsantrag ab.
Beratung über den Antrag der Republik Bergen über die Einsetzung einer Völkerrechtskommission (Montag, 9. Dezember 2024 – Haupthalle der Versammlung)
- Juliette Duret
- Geschlossen
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Das Fürstentum Kashutistan lehnt den Änderungsantrag ab
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Gurkistan lehnt es ebenso ab.
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Die Freie Hansestadt Wiedemünde enthält sich der Stimme.
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Erneut zählte sie die Stimmen und notierte sie sich auf einen kleinen Zettel. Nachdem sie abgefragt hat, wer sich enthält zählte Sie die Stimmen zusammen und stellt das Ergebnis fest. An der Abstimmung nahm die Regno di Gran Novara, das Oc Eo und die República de Soleado nicht teil.
»Sehr geehrte Delegierte,
ich stelle fest, dass der Änderungsantrag der Delegation des Königreichs Lagow mit einer Ja Stimme zu Sieben Nein-Stimmen bei drei Enthaltungen abgelehnt wurde. Somit wird nun über den unveränderten Antrag der Republik Bergen abgestimmt. Es geht um die Einsetzung einer Völkerrechtskommission. Es wird über die Frage abgestimmt, ob der Antrag der Republik Bergen angenommen werden soll. Ich bitte um Handzeichen, wer für den Antrag ist.«
Erneut fragt sie nach den Handzeichen. Zunächst für jene, die den Antrag annehmen, anschließend für jene, die den Antrag ablehnen und zuletzt wer sich enthält.
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Das Fürstentum Eulenthal gibt seine Enthaltung an.
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Ein Vertreter der norandrischen Delegation hebt abermals für Enthaltung die Hand.
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Hsinhai stimmt mit »JA«.
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Die Delegation der Republik Bergen stimmt für ihren Antrag. Der Delegations-Leiter ist hoch erfreut darüber, dass der Antrag des Königreich Lagow keinen Erfolg hatte.
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Enthaltung
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Die Futunische Hegemonie stimmt für den Antrag.
Bei Oc Eo lässt sich auch deutliche Zustimmung erkennen. Das hatte sich, gerade weil es sich es nicht leisten kann, von anderen Nationen als parteiisch wahrgenommen zu werden, bei der Abstimmung gegen Lagow durch Nichtbeteiligung enthalten.
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Die Delegstion des Fürstentum Kaschutistan stimmt abermals mit ja
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Ja.
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Enthaltung
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Die Vollversammlung der Konferenz der Nationen ist in vollem Gange. Der große Saal ist erfüllt von einer Atmosphäre gespannter Aufmerksamkeit, während die Delegierten der Mitgliedsstaaten ihre Positionen sorgfältig abwägen.
Die Delegation der Sowjetföderation Andro sitzt ruhig an ihrem zugewiesenen Platz. Ihre formalen diplomatischen Anzüge spiegeln die Ernsthaftigkeit des Moments wider. Die Gesichter der Delegierten bleiben professionell, doch ihre Haltung zeigt, dass sie die Tragweite der bevorstehenden Abstimmung genau durchdenken. Der leitende Delegierte von Andro, mit einem durchdringenden Blick und einer souveränen Präsenz, lehnt sich leicht vor, als die Generalsekretärin das Verfahren erklärt.
Die Stimme der Generalsekretärin hallt durch den Saal: „Ich bitte um Handzeichen, wer für den Antrag ist.“
Die Augen der Andro-Delegierten wandern über den Saal, während sie die Reaktionen der anderen Nationen genau beobachten. Ihre Hände bleiben reglos.
Die Generalsekretärin fährt fort: „Ich bitte um Handzeichen, wer gegen den Antrag ist.“
Auch hier bleibt die Delegation der Sowjetföderation Andro unbewegt. Ihre Haltung ist aufmerksam, aber neutral. Es ist klar, dass sie eine bewusste und überlegte Position vertreten.
„Ich bitte um Handzeichen, wer enthält sich bei diesem Antrag.“
Nun hebt der leitende Vertreter Andros langsam seine Hand. Die Bewegung ist ruhig und präzise, ohne Hast, aber mit einer Art demonstrativer Klarheit. Es ist keine Geste der Unsicherheit, sondern eine sorgfältig kalkulierte Enthaltung – ein Zeichen dafür, dass Andro zwar aufmerksam bleibt, sich jedoch nicht eindeutig auf eine Seite stellen möchte.
Die Hand bleibt einen Moment lang oben, um sicherzustellen, dass die Abstimmung korrekt erfasst wird. Dann senkt der Delegierte sie in einer ebenso bedachten Bewegung wieder. Die gesamte Delegation verharrt in professioneller Ruhe, ihre Haltung bleibt aufrecht, die Gesichter gelassen.
Die Enthaltung der Sowjetföderation Andro wird registriert. Der leitende Delegierte wirft einen kurzen, prüfenden Blick in die Runde, ohne jedoch ein übermäßiges Interesse an der Reaktion der anderen zu zeigen. Die Botschaft ist eindeutig: Andro hat seine Position sorgfältig abgewogen und bewusst entschieden, sich zurückzuhalten, ohne dabei seine Präsenz und Verantwortung zu vernachlässigen.
Während die Abstimmung weitergeht, bleibt die Delegation Andros ein Bild der Disziplin und Überlegung, ein Ausdruck ihrer festen Überzeugung, dass selbst eine Enthaltung mit Bedacht getroffen werden muss.
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Sie blickte durch die Reihen und stellt das Ergebnis durch bloße Durchsichtung fest.
»Sehr geehrte Delegierte,
ich stelle fest, dass mit fünf Fürstimmen bei fünf Enthaltungen der Antrag der Republik Bergen die nötige Mehrheit erreicht hat und damit angenommen wurde. Es haben vier Vertragsstaaten keine Stimme abgegeben. Ich stelle zudem fest, dass die Tagesordnung erschöpft ist – ich schließe die Sitzung.«
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Juliette Duret
Hat das Thema geschlossen. -
Juliette Duret
Hat das Thema aus dem Forum Versammlung nach Archiv verschoben.
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