Beratung über die Feststellung der Souveränität der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien (Montag, 31. März 2025 – Haupthalle der Versammlung)

  • Nachdem die Beratung über das Königreich Targa abgeschlossen ist und Duret das Ergebnis des Aufnahmeverfahrens bekannt gegeben hat fuhr sie sogleich auch mit dem nächsten Tagesordnungspunkt fort.


    »Meine geschätzten Delegierten, ich würde nun auch bereits mit dem nächsten Aufnahmeverfahren beginnen. Hier handelt es sich um die Sozialistische Bundesrepublik Severanien. Ich eröffne die Aussprache.«

  • Genossinnen und Genossen, werte Vertreterinnen und Vertreter der Völker dieser Erde,


    heute ist ein Tag der Freude, ein Tag der Geschichte, ein Tag, der in die Annalen des fortschrittlichen Menschheitskampfes eingehen wird! Mit erhobenem Haupt, mit glühender Überzeugung und mit brüderlichem Stolz begrüßt die Republik Soleado den Beitritt der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien zur Konferenz der Nationen!


    Severanien – dieses stolze Land der Rotbanner, der Arbeiterkomitees, der revolutionären Räte – hat sich in den letzten Jahren mit bewundernswerter Entschlossenheit von den Ketten der Klassenherrschaft befreit und ist zum Vorbild geworden für den unbeugsamen Willen der Völker zur Selbstbestimmung, zur Gleichheit und zur sozialistischen Zukunft!


    Der Beitritt Severaniens zu dieser internationalen Versammlung ist mehr als ein diplomatischer Akt – er ist ein triumphales Zeichen der weltweiten Erneuerung! Ein Zeichen dafür, dass der Wind der Geschichte sich nicht aufhalten lässt, dass die Zeit der Völker gekommen ist, und dass der Sozialismus lebt, atmet und siegt!


    In Severanien hat das Volk gesprochen – nicht mit leeren Worten, sondern mit der Kraft der Tat: Fabriken wurden vergesellschaftet, das Land den Händen der Großgrundbesitzer entrissen und den Bauern zurückgegeben, die Macht wurde in die Hände der Räte gelegt. Der severanische Sozialismus ist nicht Theorie – er ist gelebte Praxis, ein Feuer, das nicht verlöscht, sondern neue Flammen entzündet im Herzen derer, die kämpfen!


    Die Republik Soleado erkennt in Severanien nicht nur einen neuen Partner auf der Bühne der Nationen – wir erkennen einen Genossen im Geiste, einen Bruder im Kampf, einen Mitstreiter auf dem Weg zur klassenlosen Gesellschaft!


    Lasst uns nicht vergessen: Jeder Schritt, den ein sozialistisches Land in die internationale Gemeinschaft macht, ist ein Schritt hin zur Überwindung der alten Ordnung. Mit Severanien an unserer Seite wird diese Konferenz nicht länger ein neutraler Raum des Austauschs allein sein – sie wird ein Tribunal des Fortschritts, eine Tribüne der arbeitenden Massen, ein Werkzeug des Weltfriedens im Geiste des Sozialismus!


    Daher ruft Soleado mit aller Inbrunst:

    Lang lebe die Sozialistische Bundesrepublik Severanien!

    Lang lebe die internationale Solidarität der Werktätigen!

    Lang lebe der Sozialismus – heute, morgen, überall!


    Vielen Dank.

  • Die Futunische Hegemonie hat keine Verwendung für die westlichen Ideologien, mögen sie nun Kapitalismus, Kommunismus, Faschismus, Sozialismus oder was-weiß-ich-ismus heißen. Es sind allesamt nur Methoden, das Erbe der Menschheit mit sinnlosem Zwist zu stören. Davon abgesehen würdigt die Futunische Hegemonie ungeachtet der diplomatischen Differenzen die Beiträge Severaniens zum Dialog zwischen den Völkern und hofft, dass es die Erfahrungen dazu verwendet, eigene Fehler einzugestehen und aus diesen zu lernen. Daher gibt es keine Beweggründe gegen den Beitritt.

  • ]Nachdem er zum vorherigen Tagesordnungspunkt, dem Antrag zur Anerkennung der Souveränität des Königreiches Targa, gesprochen hat, lehnt sich der Delegierte der Volksrepublik Tchino einen Moment zurück und lässt die Atmosphäre des Saales auf sich wirken. Gedanken an die enge Freundschaft zwischen Tchino und der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien erfüllen ihn mit Stolz und Zuversicht. Er erinnert sich an die gemeinsamen Projekte, die Werte der sozialen Gerechtigkeit und den unermüdlichen Einsatz für die Sache des Sozialismus, die beide Nationen teilen. Als die Generalsekretärin seinen Namen aufruft, richtet er sich mit entschlossener Miene auf und tritt ans Rednerpult. Sein Blick schweift kurz durch die Versammlung, während er seine Gedanken fokussiert. Dann spricht er:


    Werte Delegierte, verehrte Gäste,


    die Volksrepublik Tchino begrüßt mit großer Freude und entschiedener Unterstützung den Beitrittsantrag der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien zur Konferenz der Nationen. Als eine Nation, die uns nicht nur durch gemeinsame sozialistische Ideale, sondern auch durch eine langjährige und enge Freundschaft verbindet, ist Severanien ein würdiger Anwärter auf die Mitgliedschaft in dieser ehrenwerten Versammlung.


    Severanien hat nicht nur durch sein Engagement für soziale Gerechtigkeit und die Solidarität zwischen den Völkern, sondern auch durch seinen Einsatz für Frieden und Fortschritt bewiesen, dass es die Werte unserer Gemeinschaft aktiv lebt und stärkt. Die Aufnahme Severaniens wäre ein Gewinn für die Konferenz der Nationen und ein weiterer Schritt in Richtung einer gerechteren und harmonischeren Weltordnung.


    Die Volksrepublik Tchino drängt daher auf eine breite Zustimmung zu diesem Antrag und sieht die Sozialistische Bundesrepublik Severanien als natürlichen Verbündeten und unverzichtbaren Partner für den Fortschritt unserer gemeinsamen Ziele. Wir sind überzeugt, dass Severaniens Stimme eine bedeutende Bereicherung für unsere Versammlung sein wird.


    Vielen Dank.

  • Nachdem nun langsam die Debatte sich dem Ende zuneigt begann Duret ihr Mikrofon zu aktivieren und zu sprechen.


    »Meine verehrten Delegierten, ich stelle fest, dass die Rednerliste erschöpft ist. Wir fahren mit der Tagesordnung fort. Nun rufe ich die Abstimmung über den Verhandlungsgegenstand auf. Es wird über die Frage abgestimmt, ob die Sozialistische Bundesrepublik Severanien ein souveräner Staat ist und ihre rechtsetzende Körperschaft wirksam die Charta der Konferenz der Nationen ratifiziert hat. Ich bitte nun bitte um Handzeichen. Wer stimmt mit ja?«


    Sie blickt sich nun um, welche Hände sich erhoben haben und zählt diese nach bevor sie diese aufschreibt. Anschließend fragt sie noch gegen Stimmen und Enthaltungen.

  • Die souveräne Republik Noranda stimmt zu.

  • Mit ruhiger, aber klarer Stimme gibt der Delegierte der Volksrepublik Tchino die Zustimmung der Volksrepublik Tchino zum Ausdruck, wobei ein subtiler Ton von Zufriedenheit mitschwingt – ein klares Zeichen der Solidarität mit einem langjährigen Partner und Freund. Anschließend nickt er höflich den umstehenden Delegierten zu, setzt sich wieder mit aufrechter Haltung und lässt den Moment mit dem Wissen auf sich wirken, dass diese Abstimmung ein historischer Schritt für die Einheit und Zusammenarbeit der Konferenz der Nationen ist.

  • In einem feierlichen und zugleich strategisch kalkulierten Moment hebt die Delegation der Sowjetföderation Andro in präziser Abstimmung ihr Handzeichen, um die Anerkennung der Sozialistischen Bananenrepublik Severanien zu bekunden. Die Atmosphäre ist gespannt, aber entschlossen; die Andro-Delegierten zeigen mit ausdrucksstarker Körpersprache, dass sie diese ideologisch verbündete Nation – ein Staat, der im Geiste der Solidarität und des internationalen Sozialismus handelt – ausdrücklich unterstützen. Kein überflüssiges Wort, sondern eine klare, gestische Zustimmung, die sowohl Stärke als auch strategischen Weitblick signalisiert.

  • Das Bjun stimmt zu. Ein wenig stutzt man, weil Tchino das mit den Handzeichen nicht verstanden hat, aber Buddha lehrt Demut und so wird man sie niemals darauf hinweisen.

    Das Bjun Óc Eo ist ein armes Königreich im Mündungsdelta des launischen Óc und regelmäßig von Überschwemmungen betroffen.

  • Sie zählte sorgsam die Stimmen kurz nach bevor sie dann schließlich das Ergebnis verkündete.


    »Sehr geehrte Delegierte, das Ergebnis steht fest. Alle Delegierte haben mit Ja votiert. Damit wurde der Antrag auf Anerkennung der Souveränität der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien stattgegeben und die Bundesrepublik ist somit Vertragsnation der Konferenz der Nationen. Ich beglückwünsche zu diesem doch sehr wichtigen Schritt zur internationalen Zusammenarbeit.«


    Nun wartete Duret noch einen Augenblick bis die Delegation von Severanien platz genommen hat um schließlich mit dem nächsten Tagesordnungspunkt weiter zu amchen.


    »Ich rufe nun die nächsten Tagesordnungspunkt auf. Die Beratung über die Souveränität des Imperium Ladinorum.«


    Als sie den Tagesordnungspunkt aufgerufen hatte vernahm sie schon ein leichtes Grummeln aus den Reihen einiger Nationen.

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