Wahlen zum ersten Sekretariat

  • Ehrbare Delegierte,


    zur ersten Wahl sind alle nationalen Kandidaten zugelassen, welche aus souveränen und anerkannten Nationen kommen. Da keine Regeln für die Wahl existieren, gehe ich hierbei wie folgt vor:


    1. Die Wahl ist öffentlich.

    2. Jeder Kandidat wird mit "Ja" oder "Nein" durch die Delegierten bedacht werden müssen. Erhält ein Kandidat mehr "Ja" als "Nein"-Stimmen, so gilt er als gewählt.

    3. Jeder Delegierter hat pro Kandidat genau eine Stimme.

    4. Alle Kandidaten bilden später gemeinsam das Sekretariat.

    5. Die Wahl endet am 16.09.2024 um 19 Uhr.


    Wahlzettel:


    Wählen Sie Juliette Camille Duret zum Mitglied des Sekretariats?


    Wählen Sie Leszek Kamiński zum Mitglied des Sekretariats?


    Wählen Sie Dr. Dschou An zum Mitglied des Sekretariats?


    Wählen Sie Zaina Bel-Hak zum Mitglied des Sekretariats?

  • Wahlzettel: Für die Futunische Hegemonie


    Wählen Sie Juliette Camille Duret zum Mitglied des Sekretariats? Ja


    Wählen Sie Leszek Kamiński zum Mitglied des Sekretariats? Ja


    Wählen Sie Dr. Dschou An zum Mitglied des Sekretariats? Ja


    Wählen Sie Zaina Bel-Hak zum Mitglied des Sekretariats? Ja

  • Wahlzettel: Für das Königreich Lagow


    Wählen Sie Juliette Camille Duret zum Mitglied des Sekretariats?: JA


    Wählen Sie Leszek Kamiński zum Mitglied des Sekretariats? JA


    Wählen Sie Dr. Dschou An zum Mitglied des Sekretariats? NEIN


    Wählen Sie Zaina Bel-Hak zum Mitglied des Sekretariats? JA

  • Wenn ich kurz intervenieren dürfte: Die Republik Noranda hat auch einen Kandidaten aufgestellt und ratifiziert und zwar einen Prof. Dr. Johannes Grommer. Ich bitte das nicht als eine Erklärung der Demokratischen Volksrepublik Hsinhai in der Noranda-Frage anzusehen, ich stelle nur fest, daß dieser eine Vorschlag auf dem Wahlzettel fehlt.

  • Sollte die Republik Noranda als nicht souverän und anerkannt angesehen werden, sollte der Abstimmungsleiter uns das darlegen. Wenn die Republik Noranda tatsächlich nicht souverän wäre, dann wäre sie nicht in der Lage hier zu erscheinen und einen Vorschlag zu unterbreiten. In meinem Land erkennen wir alle Staaten an, die wir nicht ausdrücklich nicht anerkennen. Was aber keine Positionierung in der Noranda-Frage ist.

  • Die bergische Delegation macht deutlich, dass eine Nichtentscheidung in der Noranda-Frage und damit das stille goutieren des Vorgehens sehrwohl eine Positionierung in der Frage ist. Noranda ist kein souveräner selbstständiger Staat und kann daher auch keinen Vorschlag machen, so die Ansicht der Delegation.

  • Auch wir unterhalten keine diplomatischen Beziehungen und so bin ich natürlich nicht autorisiert, spontan in dieser Frage eine Erklärung abzugeben.


    Ich denke jedoch persönlich, wenn man einen Bewerber im Vorfeld aussortieren will, müßte man dann aber zuerst eine Abstimmung herbeiführen, wie sich die Vollversammlung positioniert. Gegenwärtig besteht ja so eine Art Fiktion einer wechselseitigen Anerkennung der Mitglieder.


    Ich werde mich damit jedenfalls an den Senat wenden.

  • Im Grunde ist so eine Abstimmung entbehrlich, wenn der Norandische Kandidat auf dem Stimmzettel erscheint, denn jeder Staat, der das Gebilde "Republik Noranda" nicht anerkennt, wird auch nicht für den norandischen Vorschlag stimmen.

  • Das war kein Fehler meinerseits. Wenn Sie natürlich für einen Kandidaten abstimmen wollen, der nicht anerkennbar ist ohne einen anderen souveränen Staat in seiner Souveränität einzuschränken, so können Sie das sicher tun. Die Hegemonie wird mit Sicherheit nicht die Souveränität Bergens missachten, indem sie einen solchen Schritt gutheißt.

  • Wahlzettel: Des bevollmächtigten Repräsentanten der Regierung der souveränen Républyique de Noraundie



    Wählen Sie Juliette Camille Duret zum Mitglied des Sekretariats? NEIN

    Wählen Sie Leszek Kamiński zum Mitglied des Sekretariats? JA

    Wählen Sie Dr. Dschou An zum Mitglied des Sekretariats? JA

    Wählen Sie Zaina Bel-Hak zum Mitglied des Sekretariats? ENTHALTUNG


    Noranda stimmt außerdem für Prof. Dr. Johannes Grommer als Mitglied des Sekretariats und protestiert gegen seine Zurückweisung!

    Ich gebe zu Protokoll, dass das Stimmverhalten hinsichtlich der Nominierten aus Futuna direkte Folge der hier gezeigten Voreingenommenheit des futunischen Delegierten gegen meine Nation ist, der sich hier im Sinne des bergischen Regimes positioniert.

  • Wahlzettel: Für die Republik Soleado


    Wählen Sie Juliette Camille Duret zum Mitglied des Sekretariats? Ja


    Wählen Sie Leszek Kamiński zum Mitglied des Sekretariats? Ja


    Wählen Sie Dr. Dschou An zum Mitglied des Sekretariats? Ja


    Wählen Sie Zaina Bel-Hak zum Mitglied des Sekretariats? Ja

  • Es ist deshalb keine Positionierung, weil wir die Republik Bergen nie offziell förmlich anerkannt haben und keine diplomatischen Beiehungen zu ihr unterhalten.


    Der Vergleich hinkt nach Ansicht Bergens alleine deshalb, weil es sich bei Bergen anders als bei Noranda um einen Nationalstaat handle. Man behaupte ja auch nicht, dass die Präfektur Schauguan souverän und unabhängig sei, nur weil man sie nicht aberkannt habe.

  • Stimmzettel des Ständigen Vertreters der Republik Bergen bei der Konferenz der Nationen Hendrik Sandberg


    Wählen Sie Juliette Camille Duret zum Mitglied des Sekretariats? Ja

    Wählen Sie Leszek Kamiński zum Mitglied des Sekretariats? Ja

    Wählen Sie Dr. Dschou An zum Mitglied des Sekretariats? Enthaltung

    Wählen Sie Zaina Bel-Hak zum Mitglied des Sekretariats? Ja

  • Als Gastgebernation steht das Fürstentum Eulenthal zur Vertrauenswahrung in einer gewissen Verantwortung in Sachen einer strikten Neutralität. Da in der laufenden Abstimmung jedoch nach Abstimmungsleitung nur Zustimmung oder Ablehnung und damit in jedem Fall eine Positionierung zu einer Person vorgesehen ist, erklärt der Delegierte, dass man in dieser Angelegenheit auf seine Stimmabgabe verzichte und der Konferenz der Nationen ein glückliches Händchen bei der Wahl des ersten Sekretariats wünsche.

  • Vorbemerkung: Vielleicht kann man die Debatte hier rauswerfen, daß das so "eskaliert" war von mir nicht geplant. ;)


    Das war kein Fehler meinerseits. Wenn Sie natürlich für einen Kandidaten abstimmen wollen, der nicht anerkennbar ist ohne einen anderen souveränen Staat in seiner Souveränität einzuschränken, so können Sie das sicher tun. Die Hegemonie wird mit Sicherheit nicht die Souveränität Bergens missachten, indem sie einen solchen Schritt gutheißt.

    Wir mischen uns schlicht nicht in die inneren Angelegenheiten des Bergisch-Norandischen Territoriums ein, die Gebiete waren allerdings bereits Jahre vor dieser Konferenz gespalten. Es ist dem Vernehmen ach ein seit 6 Jahren bestehender Zustand, den Bergen offenbar duldet. Es ist letztlich in unseren Augen eine Frage, die die Völker, die einst in der Bergischen Republik vereinigt waren miteinander klären müssen. Wir kommen zum Ergebnis, daß seit 2018 die Staaten nach der Jellinekschen Definition jeweils faktisch nur noch über Teile des vormals zentral regierten Gebiets und Staatsvolkes die Staatsgewalt ausüben, damit sind es zwei gefestigte Staaten.


    Wenn es um solche Ansprüche geht: Wenn man jeden Anspruch aus der Vergangenheit pauschal für berechtigt erachtet, müßte man auch anerkennen, wenn das militärfaschistische Mörderregime in Schangbo, das die eigene Bevölkerung in Obdachlosigkeit dahinvegetieren läßt, und das tatenlos zusah, wie bei uns heijanische Imperialisten einmarschierten, auf dem Papier nach wie vor das Territorium des gesamten ehemaligen Kaiserreichs - also auch Tchino und Hsinhai - beansprucht, obwohl die Oberhoheit über das Fürstentum Hsinhai auch vor dessen Ende nur noch auf dem Papier bestand und obschon besagte Militärfaschisten nur noch verbrecherisch mit Wahlfälschungen über 70 Millionen Volksgenossen herrschen und am Ende wären, würden sie nicht mit imperialistischen Ländern kooperieren würden.


    Aber auch im Falle der von den Volksgenossen herbeigesehnten Wiedervereinigung der chinopischen Staaten ist es eine Angelegenheit der Betroffenen. Es handelt sich zur Zeit leider um drei Staaten, auch wenn im Süden und im Westen despotische Willkürherrscher an der Macht sind, die diese Konferenz ignorieren und keine demokratische Wiedervereinigung wollen - und das Vaterland unter der Führung Wen Wu-Yangs geeint werden sollte.


    Simoff: Wie Diyarasu zu Futuna kam, konnte ich eben nichts finden und mich auch nicht erinnern, falls wir etwas festgezurrt haben, weshalb ich es nicht in die Betrachtungen einbezogen habe.



    Der Vergleich hinkt nach Ansicht Bergens alleine deshalb, weil es sich bei Bergen anders als bei Noranda um einen Nationalstaat handle. Man behaupte ja auch nicht, dass die Präfektur Schauguan souverän und unabhängig sei, nur weil man sie nicht aberkannt habe.

    Wir positionieren uns bis auf weiteres nicht der Frage, ob Bergen ein Recht hat, die alten Verhältnisse wiederherzustellen. Aber es handelt sich nach unserer Sicht faktisch um zwei Staaten, die wir so als Realität anerkennen.


    Der Unterschied im Falle Schauguans ist, daß sich die Präfektur Schauguan nicht abspalten möchte und sie auch nicht durch eine andere Kultur geprägt ist. Es gäbe aber theoretisch einen ähnlichen Fall, die autonome tartarische Volksrepublik, die sich uns freiwillig angeschlossen hat, aber dort besteht kein Interesse sich vom Verband zu lösen.


    Man sollte jedenfalls nicht über Abspaltungen reden, die es gar nicht gibt und auch nicht angestrebt werden. Es ist aber auch so, daß die tartarischen Bürger sich nicht beklagen, daß sie ihre Kultur nicht leben könnten oder bevormundet würden. Wenn sie sich vom Verband lösen wollen, dann müßte man in Ruhe darüber sprechen - es gäbe dann ja Wege, wie den der Befragung der Bevölkerung. Aber das Regionalparlament hat so einen Wunsch bisher nicht formuliert.


    SimOff: Der Anschluß der TVR war wirklich freiwillig, aber bloß, weil die Kommunisten sonst durch Vormarsch der "anderen" ihre Macht wieder verloren hätten. So etwas wie die Ansiedelungspolitik von Han-Chinesen in Tibet betreibt Hsinhai auch eher nicht, die tartarische KP hat tatsächlich eine gewisse Autonomie, auch wenn das nicht simuliert wird. Das liegt daran, daß Hsinhai abseits der TVR deutlich homogener chinesisch ist als China, dessen Westen ja sehr inhomogen ist.


    Ich will aber auch Bergen nicht belehren, wie es seine Minderheitenpolitik zu betreiben hat, ich kenne sie auch nicht genug, da wir so viel tausend Kilometer entfernt sind.

  • Wahlzettel: Für die Demokratische Volksrepublik Hsinhai



    Wählen Sie Juliette Camille Duret zum Mitglied des Sekretariats? Enthaltung


    Wählen Sie Leszek Kamiński zum Mitglied des Sekretariats? Nein


    Wählen Sie Dr. Dschou An zum Mitglied des Sekretariats? Ja


    Wählen Sie Zaina Bel-Hak zum Mitglied des Sekretariats? Ja



    In der Sache des Vorschlags "Prof. Dr. Johannes Grommer" und bezüglich des Status von Noranda sehen wir für die Zeit nach der Wahl des Sekretariats Erörterungs- und Abstimmungsbedarf über die künftige Behandlung, hier wird es in unseren Augen einer Entscheidung der Vollversammlung bedürfen, wie sie die Charta vorsieht. Aufgrund der damit verbundenen Fragen und Problematiken haben wir uns auch beim bergischen Vorschlag enthalten.


    Sollte nicht eine entsprechende Mehrheit für den bergischen Standpunkt zustandekommen, erwarten wir, daß dann über den Vorschlag Grommer ordnungsgemäß nach dem gleichen Verfahren abgestimmt wird.

  • Wahlzettel: Für die Freie Hansestadt Wiedemünde



    Wählen Sie Juliette Camille Duret zum Mitglied des Sekretariats? Ja


    Wählen Sie Leszek Kamiński zum Mitglied des Sekretariats? Ja


    Wählen Sie Dr. Dschou An zum Mitglied des Sekretariats? Enthaltung


    Wählen Sie Zaina Bel-Hak zum Mitglied des Sekretariats? Ja

  • Die Wahlen sind beendet. Es wurden alle Kandidaten mit folgenden Zustimmungen gewählt:

    Juliette Camille Duret - Zustimmungen 5

    Leszek Kamiński - Zustimmungen 6, Gegenstimmen 1

    Dr. Dschou An - Zustimmungen 4, Gegenstimmen 1

    Zaina Bel-Hak - Zustimmungen 6


    Nach meinem Dafürhalten müsste bei der Verteilung Zaina Bel-Hak die Führung übernehmen und die nächsten Sitzungen leiten. Wenn es jemanden gibt, der gegen diese Auslegung ist, so möge er dies bitte nun kund tun. Sollte das bis Donnerstag nicht geschehen sein, schlage ich vor, wir setzen das dann entsprechend fort.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!