Im Anschluss an die Beratung über die Feststellung der Souveränität von Irkanien folgt der zweite Tagesordnungspunkt.
»Nun rufe ich den zweiten Tagesordnungspunkt auf. Die Beratung über die Feststellung der Souveränität der Republik San Cristobal. Ich eröffne die Beratung und erteile zunächst dem Delegierten ... das Wort.«
Die Futunische Hegemonie begrüßt die Entscheidung der geschätzten und ehrenwerten Republik San Cristóbal und kann nur um die Zustimmung hier werben. Das Land ist als zuverlässig und berechenbar zu werten, mit einer gesunden Demokratie und einer ruhigen, stabilen Politik mit einem gemessenen Weitblick.
Der Delegierte der Volksrepublik Tchino erhebt sich mit ruhiger Bestimmtheit, die Hände ruhig auf die Kanten des Rednerpults gestützt. Sein Ausdruck ist klar und sachlich, als er die Stellungnahme zum Beitrittsantrag der República de San Cristóbal formuliert und dabei die Bedeutung von Stabilisierung und Frieden betont:
Werte Delegierte, verehrte Gäste,
die Volksrepublik Tchino dankt der Versammlung für die Gelegenheit, sich zur Aufnahme der República de San Cristóbal zu äußern. Mit besonderem Respekt betrachten wir die bemerkenswerten Bemühungen der Republik, innere wie äußere Stabilität zu wahren und den Frieden in ihrem Land fortwährend zu festigen.
San Cristóbal ist ein Staat, der sich durch seine entschlossenen Maßnahmen zur Überwindung von Herausforderungen und seine klare Priorität für den Erhalt von Sicherheit und gesellschaftlichem Gleichgewicht auszeichnet. Diese Bemühungen, die einen zentralen Pfeiler für die Entwicklung des Landes darstellen, verdienen unsere Anerkennung. Es ist beeindruckend, wie San Cristóbal die Grundlagen für eine langfristige Stabilisierung gelegt hat und dabei stets das Ziel verfolgt, inneren Frieden und regionale Harmonie zu gewährleisten.
Die Volksrepublik Tchino spricht sich daher positiv für den Beitrittsantrag der República de San Cristóbal aus. Wir sehen in ihrer Aufnahme nicht nur eine Bereicherung für diese Versammlung, sondern auch eine Gelegenheit, die Prinzipien von Frieden und Stabilität zu stärken. Mit Zuversicht und Vertrauen heißen wir San Cristóbal willkommen und freuen uns auf eine Zusammenarbeit, die diese gemeinsamen Werte weiter voranbringen wird.
Vielen Dank.
Zino tritt sichtlich erfreut zum Rednerpult.
Werte Delegierte, geschätzte Vertreterinnen und Vertreter der Nationen,
die Republik Soleado erhebt heute mit Überzeugung und Freude ihre Stimme zur Unterstützung des Beitritts der República de San Cristóbal zur Konferenz der Nationen.
Unsere Zustimmung ist weder bloße Formalität noch ein rein diplomatischer Akt. Sie ist Ausdruck eines tiefen, historischen Bandes – geformt durch regionale Nähe, geprägt durch kulturelle Verwandtschaft, gestärkt durch einen gemeinsamen Blick auf die Welt, der die Würde der Menschen und den Wert der Gemeinschaft ins Zentrum rückt.
San Cristóbal ist nicht einfach ein Nachbar auf der Landkarte. Es ist ein Bruderland – verbunden mit uns durch eine Geschichte der kolonialen Befreiung, durch die Rhythmen unserer Sprachen, durch den Reichtum unserer Volkskulturen, durch geteilte Erfahrungen des Widerstands und der Hoffnung.
Wie Soleado, so hat auch San Cristóbal seinen Weg zur Selbstbestimmung nicht geschenkt bekommen. Er wurde erkämpft – durch das Engagement der einfachen Menschen, durch die Kraft solidarischer Bewegungen, durch den unermüdlichen Einsatz für soziale Gerechtigkeit, Bildung und kulturelle Selbstbehauptung.
Gerade in einer Zeit, in der das internationale Gefüge mehr denn je auf Dialog, Respekt und Kooperation angewiesen ist, begrüßen wir die Stimme eines Landes, das wie wir für Vielfalt, Würde und den Stolz auf das eigene Erbe einsteht. Die Republik San Cristóbal bringt in diese Konferenz nicht nur eine souveräne Perspektive ein, sondern auch eine Kultur des Miteinanders, die unserer Region seit Generationen eingeschrieben ist.
Die Republik Soleado ist überzeugt: Die Präsenz von San Cristóbal in dieser Versammlung wird nicht nur unsere gemeinsame geographische Region stärken, sondern auch Impulse der Verständigung, der Zusammenarbeit und des kulturellen Austauschs fördern, die weit über unsere Hemisphäre hinausreichen.
Wir stimmen dem Beitritt mit Überzeugung zu.
Nicht allein, weil wir Nachbarn sind – sondern weil wir Partner sind in der Vision einer gerechten, friedlichen, kulturell lebendigen Weltordnung.
Bienvenidos, hermanas y hermanos de San Cristóbal.
Juntos caminamos hacia un futuro digno para todos los pueblos.
Vielen Dank.
Auch hier gibt die nordhanarische Delegation zu verstehen dass man das Ansinnen der Republik San Cristobal unterstützt.
Lagow sieht keinen Grund, dem Antrag nicht zuzustimmen
Gran Novara wird zustimmen.
Targa gibt an grundsätzlich zuzustimmen, aber nicht gleichzeitig mit Gran Novara vorerst abzustimmen.
Die Republik Bergen gibt auch zu verstehen, dass sie keine Bedenken hat.
Auch die USA haben keine Bedenken.
Die Leiterin der cranberrischen Delegation erhebt ebenfalls keinen Widerspruch.
Duret erkannte, dass die Rednerliste erschöpft ist und das die weiteren Wortbeiträge nur noch in der Ablehnung oder Zustimmung bestehen.
»Sehr geehrte Delegierte, ich stelle fest, dass die Rednerliste erschöpft ist. Wir schreiten daher zur Abstimmung. Ich bitte um Handzeichen. Wer ist für die Anerkennung der Souveränität der Republik San Cristobal?«
Sie zählte die Handzeichen und bat anschließend für Ablehnungen und Enthaltungen.
Der Delegierte hebt zustimmend seine Hand.
Lagow stimmt zu
Die eulenthalerische Delegation stimmt zu.
Die soleadische Delegation lässt auf die übliche Weise mitteilen, dass man dem Beitritt zustimmt.
Die Futunische Hegemonie stimmt zu.
Der Delegationsleiter Dr. Hendrik Sandberger hob für die Republik Bergen nach der Richtlinie der Staatspräsidentin seine Hand, als Duret nach der Zustimmung für den Antrag fragte.
Die souveräne Nation Noraundie stimmt zu.
Man stimmt zu.
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